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Prof. Dr. Brigitta Helbig-Mischewski (AMU) nominiert für den NIKE-Literaturpreis

Es ist uns eine besondere Freude, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Univ.-Prof. Dr. Brigitta Helbig-Mischewski (AMU), Mitarbeiterin des Deutsch-Polnischen Forschungsinstitutes am Collegium Polonicum in Słubice, für den NIKE-Literaturpreis, die bedeutendste literarische Auszeichnung Polens, nominiert wurde. Die Auszeichnung wird für das beste polnische Buch des jeweiligen Vorjahres verliehen. Unter dem folgenden Link können Sie ein kurzes Interview mit Prof. Helbig-Mischewski lesen, das vor kurzem in der polnischen Zeitung „Gazeta Wyborcza“ erschienen ist (in polnischer Sprache):

 

wyborcza.pl

 

Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung. Wir drücken der Kandidatin die Daumen!

 

Brigitta Helbig-Mischewski (Künstlername Brygida Helbig), geb. 1963 in Szczecin, Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin (interkulturelle Kommunikation, Migrantenliteratur, Komparatistik, Autobiografie, Gender), Univ.-Prof. im Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut am Collegium Polonicum in Słubice, Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1983 in Deutschland, Studium der Slawistik und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Ausgezeichnet im Jahre 2011 für ihre Habilitationsschrift über polnische Dichterin Maria Komornicka Strącona bogini (2010) mit dem Preis des Rektors der Universität Szczecin (deutsche Version Ein Mantel aus Sternenstaub, 2005). Sie debütierte mit dem poetischen Roman Pałówa (2000), der große Anerkennung bei Kritikern gefunden hat. Breit rezensiert wurde auch ihr grotesk-satirischer Emigrationsroman Anioły i świnie w Berlinie (2005). Für den Prosaband Enerdowce i inne ludzie (2011) wurde sie für zwei Literaturpreise NIKE und GRYFIA nominiert. Dieses Jahres erhielt sie für den Roman Niebko (2013) die Nominierung für die NIKE-Auszeichnung sowie für den schlesischen literarischen Preis „Śląski Wawrzyn Literacki“. 2014 wurde im „Teatr Studio am Salzufer” in Berlin und im Gegenwartstheater in Szczecin das nach ihren Texten entstandene Theaterstück „Pfannkuchen, Schweine, Heiligenscheine“ aufgeführt (Regie - Janina Szarek). Stipendiatin der Cusanuswerk-Stiftung (1991-1994) und des polnischen Ministeriums für Kultur und Nationalerbe (2011). Autorin von zahlreichen polnisch- und deutschsprachigen wissenschaftlichen Publikationen, u.a. über Henryk Bereska.

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