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Internationale Konferenz zum Thema: „Politikberatung und Lobbyismus im politischen Entscheidungsprozess“ 28.10.2018

Am 26. Oktober 2018 findet am Collegium Polonicum in Słubice die internationale Konferenz zum Thema: „Politikberatung und Lobbyismus im politischen Entscheidungsprozess“ statt.

Die Konferenz wird vom Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Politikwissenschaften und Journalismus der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań organisiert. An der Konferenz nehmen als Vortragende sowohl die am Projekt beteiligten Wissenschaftler von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań, der Technischen Universität Dresden, des Institute for Advanced Sustainability in Potsdam, der Polnischen Akademie der Wissenschaften, der Warschauer Universität und der Niederschlesischen Hochschule in Wrocław als auch eingeladene Gäste von der Karls-Universität in Prag (Tschechische Republik), der Universität in Szeged (Ungarn) und des Bratislava Policy Institute (Slowakei) teil.

Die Konferenz schließt das Forschungsprojekt zum Thema: „‘Wissen ist Macht‘: Grenzen der Politikberatung und des Lobbyismus im politischen Entscheidungsprozess“ ab, das unter Leitung von Prof. Michael Minkenberg, Prof. Dorota Piontek (AMU) und Dr. Artur Kopka realisiert und von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung (DPWS) gefördert wurde. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht bei diesem Forschungsprojekt die Frage nach den Grenzen zwischen der wissenschaftlichen Politikberatung und dem Lobbyismus sowie deren Rolle in der Praxis der politischen Entscheidungsfindung. Dabei wurden die Strukturen der Politikberatung und ihre Funktionsweise sowie das Zustandekommen der inhaltlichen Grundlagen für die Entscheidungsfindung unter besonderer Berücksichtigung des Grenzbereiches zwischen der wissenschaftlichen Politikberatung und dem Lobbyismus umfassend untersucht und vergleichend analysiert.

Neben der Vorstellung der Ergebnisse der im Rahmen des Projekts durchgeführten Analyse soll die Konferenz als Auftakt eines größeren Forschungsvorhabens dienen, das mit dem Fokus auf politische Beratungsprozesse um weitere europäische Länder erweitert wird. Da dieses Forschungsfeld angesichts der steigenden Relevanz der Politikberatung sowohl in der wissenschaftlichen Debatte als auch in der Politik der osteuropäischen EU-Mitgliedsländer noch wenig beleuchtet ist, liegt letztlich das Ziel des Vorhabens darin, ein größeres und auch andere europäische Länder einschließendes Vergleichsprojekt zu entwickeln, um somit diese Forschungslücke zu schließen.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Die Konferenzsprache ist Deutsch, Polnisch und Englisch.
Alle Vorträge und Diskussionsrunden werden simultan übersetzt.

Weitere Informationen zur Konferenz sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Konferenzhomepage:
www.wim.home.amu.edu.pl/index.php/de

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Weitere Informationen:
Dr. Artur Kopka
E-Mail: kopka@europa-uni.de

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