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Sprachen, Kommunikation und Kulturen in Europa – mit dem Track: „Intercultural Communication Studies“ (MICS)

Intercultural Communication Studies können als Track innerhalb des Masterstudiengangs Sprachen, Kommunikation und Kulturen in Europa studiert werden. Gemeinsam von der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Viadrina und der Fakultät für Sozialwissenschaften der AMU Poznań wird das akademische Programm durchgeführt. Dass interkulturelle Kommunikation einen Forschungsgegenstand darstellt und in nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen essentiell ist, resultiert aus gesellschaftlichen Erfahrungen unterschiedlicher Art, die beschrieben und in kulturwissenschaftlicher Hinsicht analysiert werden. Dem Prozess der Identitätsbildung in modernen Gesellschaften, der Abgrenzung des Eigenen vom Fremden, wird neben vielen gemeinsamen konstruktiven Entwicklungen auch Konfliktträchtigkeit zugeschrieben, die es zu bewältigen gilt. Der Studienoption Intercultural Communication Studies vermittelt vertiefende Kenntnisse in Forschungsansätzen sozial-, sprach- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen, die sich mit Kommunikationsabläufen und gegenseitigem Verstehen auseinandersetzen. Im Fokus stehen Prozesse interkultureller Interaktion in der deutsch-polnischen Grenzregion, die in einen übergeordneten Interaktionskontext zwischen östlichen und westlichen Regionen Europas eingebettet sind. Während im Zentralmodul vor allem theoretisches und methodisches Wissen vermittelt wird, ermöglichen die Wahlpflichtmodule einen Fokus auf die Bereiche Mehrsprachigkeit, Kommunikations- und Sprachwissenschaft oder auch Osteuropastudien.