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Presseinformation Nr. 13

Fotoausstellung „Lomografie” im Collegium Polonicum

Am 30. Mai 2012 um 15:15 Uhr findet vor der großen Aula des Collegium Polonicum die Eröffnung der Fotoausstellung „Lomografie“ statt. Die Ausstellung setzt sich aus einigen Hundert Fotos zusammen, die von Studierenden und Mitarbeitern des Collegium Polonicum aufgenommen wurden.

Die Lomographie bzw. Lomografie ist eine Stilrichtung innerhalb der Fotografie. Der Begriff leitet sich von der Kleinbildkamera „LOMO“ der sowjetischen Firma Lomo ab, wird aber für eine ganze Stilrichtung verwendet, die eine Art „lässige“ Schnappschussfotografie propagiert.

Die Lomografie als Kunstform hatte ihren Ursprung in Wien, wo Studierende Anfang der 1990er mit ihren bunten Bildern auf großen Stellwänden verschiedene Ausstellungen veranstalteten. Der neue Blick auf die Welt, ermöglicht durch „Hüftschüsse“ und ungeplante, experimentelle Schnappschüsse, zog bald weitere Fotoamateure in seinen Bann.