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Presseinformation Nr. 28

Das Deutsch-Polnische Forschungsinstitut im Collegium Polonicum in Słubice lädt zur wissenschaftlichen Konferenz „Die kulturgeschichtliche Landschaft des Mittleren Oderraums“ ein, welche am 26. und 27. November 2014 am Collegium Polonicum in Słubice stattfinden wird.

Die Konferenz findet im Rahmen des im Institut unter der Leitung von Dr. Marta Bąkiewicz realisierten wissenschaftlichen Forschungsprojektes „Kulturhistorische Landschaft des Mittleren Oderraums“ statt, das durch die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung gefördert wurde. Die Konferenz hat einen interdisziplinären Charakter und zum Ziel die Ergebnisse der Forschungen zum Mittleren Oderraum aus literarischer, topographischer sowie kulturhistorischer Sichtweise zu präsentieren. Wir haben die Ehre unter den Referenten und Experten deutsche und polnische Spezialisten verschiedener Disziplinen (Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Phänomenologie des Raumes, Theologie) als Gäste begrüßen zu dürfen, die die kulturell-historische Problematik der Region aus verschiedenen Perspektiven erforschen.

Eine breite Forschungsperspektive in Betracht ziehend werden uns im Besonderen die folgenden Aspekte interessieren:

  1. die Kulturtraditionen des polnisch-deutschen Grenzlandes
  2. die Multikulturalität der Region sowie der Kulturtransfer
  3. das deutsch-polnische Kulturerbe der Region
  4. Strategien zur Darstellung der Region in ausgewählten Kulturtexten (Film, Literatur, Fotografie)
  5. Spuren der deutschen Vorkriegsvergangenheit im regionalen Kulturraum (Nachhaltigkeit des hinterlassenen Kulturerbes)
  6. 6. die kulturelle Kontinuität bzw. Rezeption des Kulturerbes

Die Konferenz findet in polnischer und deutscher Sprache statt. Für eine Simultandolmetschung wird Sorge getragen.

Alle an dieser Thematik Interessierten laden wir herzlich zur Teilnahme an der Konferenz ein.

Anmeldungen zur Konferenz bitten wir bis zum 14. November 2014 an folgende Adresse zu senden:
projekt-oderraum@europa-uni.de

Die Zahl der möglichen Konferenzteilnehmer ist begrenzt, wodurch wir um eine zeitnahe Anmeldung bitten.

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