Kama Kuiks Porträt der der Aleksander-Fredro-Straße in Poznań – Fragmente. Gesellschaftliches Projekt in den Jahren 2007-2010
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung "Kama Kuiks Porträts der Aleksander-Fredro-Straße in Poznań – Fragmente. Gesellschaftliches Projekt 2007-2010" zu besuchen, die seit dem 19. Oktober 2017 im Foyer des Collegium Polonicum zu sehen ist. Die Ausstellung besteht aus mehr als zwanzig Porträts, die während des Projekts "Porträt der Aleksander-Fredro-Straße in Poznań" in den Jahren 2007-2010 entstanden sind. Das Projekt motivierte sowohl Passanten als auch Anwohner und Menschen, die in der Fredro-Straße arbeiteten zur spontanen Zusammenarbeit, um sie an den Geburtstag des Straßenpatrons zu erinnern. Kama Kuik porträtierte alle, die sich freiwillig meldeten. Das Einzige, was von ihnen investiert wurde, war Zeit. Während des Porträtierens sprachen das Modell und die Malerin, um sich besser kennenzulernen. Das farbenfrohe Porträt, das später in der Straßengalerie an den Säulen ausgestellt wurde, verstärkte das Gefühl von Bindung und Anwesenheit – die gemeinsame Existenz von Kunst und Mensch.
"Porträts – Werke der Malerei – standen in direktem Kontakt mit Menschen und Zuschauern und wurden ein Mittel, die lokale Umwelt zu integrieren: Menschen, Unternehmen und Institutionen, die mit der Fredro-Straße in Verbindung stehen" – betont die Künstlerin.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter: http://portretulicyfredry.art.pl
Kama Kuik malt seit dem Jahr 2000 Gesichter, oftmals Porträts in einem Zyklus, der von wichtigen Lebensphasen und sozialen Prozessen erzählen, wie z. B „8. März – Erinnerung?“, „Frauen aus jenen Zeiten. Sonntagstreffen im alten Kino“. Hier verbindet die Künstlerin Text und Bild. Sie ist Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Poznań und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. 2013 absolvierte sie ein Aufbaustudium in Kunsttherapie mit Elementen pädagogischer Therapie an der Pädagogischen Hochschule in Warschau und 2015 einen Qualifizierungskurs an der Akademie Stieglitz in St. Petersburg.
Stipendiatin des Ministers für Kultur und Nationalerbe.
In Poznań leitete sie 2005-2010 ihr eigenes Atelier in der Fredro-Straße 12, wo sie Porträts berühmter Musiker malte.
In ihrem Straßenstudio organisierte sie auch im Rahmen der gesellschaftlich-künstlerischen Aktion www.portretulicyfredry.art.pl Geburtstagsfeier der Aleksander-Fredro-Straße.
In den Jahren 2002-2007 kümmerte sie sich um eine an der Alzheimer-Krankheit leidende Person und einen Krebspatienten. Im Jahr 2008 erhielt das Porträt von "Blauer Papa" eine Auszeichnung im Wettbewerb "Meine Geschichte mit Krebs, wenn Worte nicht genug sind ...".
Sie führt Kunst-Workshops nach eigenen Programmen durch.
in den Jahren 2015 und 2016 z. B. für polnische Kinder und Jugendliche in Russland "KRESKA PLAMA KOLOR – Russische Wege der polnischen Maler".
Dr. Lothar Quinkenstein über Kama Kuik

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