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Arbeit jenseits der Grenze – fireu-Institut der Europa-Universität Viadrina lädt zu Tagung über Arbeitnehmerfreizügigkeit

Leben in dem einen, arbeiten in einem anderen Land – das gehört für viele Menschen in der Grenzregion zum Alltag. Die Tagung „Mobilität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern – zehn Jahre nach Lissabon“ versammelt am Donnerstag, dem 14. Februar, ab 11.00 Uhr polnische, deutsche und britische Expertinnen und Experten zu dem Thema. In fünf Vorträgen und einer Podiumsdiskussion am Collegium Polonicum in Słubice erörtern sie aus arbeits- und EU-rechtlicher Perspektive die Reform der Arbeitnehmerentsende-Richtlinie vom vergangenen Jahr.

Neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Freien Universität Berlin und der Adam Mickiewicz-Universität Poznań, wird Viadrina-Gastprofessorin Prof. Dr. Dagmar Schiek von der Queen’s University Belfast einen Exkurs darüber halten, welche Auswirkungen der Brexit auf die Arbeit im europäischen Ausland haben kann. Hinzu kommen Bewertungen aus der anwaltlichen Praxis.

Den Abschluss der Tagung bildet ein Podiumsgespräch zur grenzübergreifenden Arbeitsmobilität zwischen Polen und Deutschland. Es diskutieren Prof. Dr. Monika Tomaszewska von der Universität Gdańsk, Rechtsanwalt Dr. Jan Schürmann, Dr. Kamila Schöll-Mazurek vom Polish Social Council in Berlin und die frühere polnische Generalkonsulin Elżbieta Sobótka.

Interviews mit Expertinnen und Experten können am Rande des Tagungsprogramms vermittelt werden. Wenden Sie sich gern im Vorfeld an uns!

Die Tagung im Collegium Polonicum, ul. T. Kościuszki 1, Słubice, ist offen für Interessierte, um eine Anmeldung unter fireu-ArbR2019@europa-uni.de wird gebeten. Veranstalter ist das Frankfurter Institut für das Recht der Europäischen Union (fireu) der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Das komplette Programm finden Sie unter www.europa-uni.de/fireu.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
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