Konferenz "Europa des 21. Jahrhunderts" – erste Veranstaltung in der wiederaufgebauten großen Aula des Collegium Polonicum
Vom 23. bis zum 24. Juni 2022 findet im Collegium Polonicum die 22. internationale wissenschaftliche Konferenz „Europa des 21. Jahrhunderts“ statt. Die Teilnehmer/innen werden während der Konferenz die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zu den aktuellen Problemen des alten Kontinents und vor allem das für die Menschen in Europa äußerst wichtige und aktuelle Ziel vorstellen – die EU-Strategie, die darauf abzielt, der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Ein wichtiges Thema der Konferenz wird auch der Wiederaufbau der EU auf der Grundlage der Grundrechte und der uneingeschränkten Achtung der Rechtsstaatlichkeit innerhalb der EU-Wertegemeinschaft sein.
Die Konferenz ist die erste Veranstaltung, die in der großen Aula des Collegium Polonicum stattfindet, die nach dem Brand vor 4 Jahren wiederaufgebaut worden ist. Die Kosten für den Wiederaufbau der großen Aula beliefen sich auf fast 7 Mio. Zloty, wobei die Gemeinde Słubice 730 Tausend Zloty beisteuerte. Die offizielle Einweihung der großen Aula wird am 21. Oktober 2022 im Rahmen der Eröffnung des akademischen Jahres 2022/23 stattfinden.
Die Konferenz wird von der Fakultät für Politikwissenschaft und Journalismus der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, dem Zentrum für europäische Forschung und Bildung, dem Collegium Polonicum in Słubice, dem Jean-Monnet-Exzellenzzentrum und dem Ausschuss für Politikwissenschaft der Polnischen Akademie der Wissenschaften organisiert.
An der Konferenz nehmen Wissenschaftler/innen aus polnischen und ausländischen Forschungszentren, Journalisten/innen, Politiker/innen und andere Personen teil, die sich für die Probleme Europas, der Europäischen Union und ihrer Beziehungen zum näheren oder weiteren Umfeld, in dem diese Organisation tätig ist, interessieren.
Im Rahmen mehrerer Panels werden folgende Themen behandelt:
- Europa und die Europäische Union angesichts der Aggression Russlands gegen die Ukraine;
- politische, wirtschaftliche und soziale Bedingungen der Einführung einer Green-Deal-Strategie für Europa;
- interne und externe politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, mentale und andere Faktoren, die die Umsetzung der Idee eines klimaneutralen Kontinents beeinflussen;
- Auswirkungen der bisherigen EU-Politik zur Minimierung der Folgen von Krisenerscheinungen;
- Chancen und Gefahren für die Entwicklung Europas und insbesondere der EU, die sich aus der Umwelt ergeben;
- Rolle der traditionellen und neuen Massenmedien bei der Verbreitung der Idee der europäischen Integration und Zusammenarbeit und der Überwindung von Vorurteilen, Stereotypen und Krisensituationen.
Das Konferenzprogramm (auf Polnisch und Englisch) ist auf der Website zu finden: