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Internationale wissenschaftliche Konferenz „Ziele, Wege und Methoden des Rechtstransfers: Erfolge und Misserfolge der Rechtstransplantate“ im Collegium Polonicum in Słubice

Vom 5. bis zum 6. September 2022 findet in der großen Aula des Collegium Polonicum die internationale wissenschaftliche Konferenz „Ziele, Wege und Methoden des Rechtstransfers: Erfolge und Misserfolge der Rechtstransplantate“ statt.

An der Konferenz nehmen Wissenschaftler/innen aus der ganzen Welt, Juristen/innen aus renommierten Zentren in Polen, Deutschland, Österreich, den USA, Großbritannien, Georgien, Weißrussland, der Schweiz, der Türkei, Japan und Nepal teil.

Die Debatte wird sich auf die Analyse der Ziele, Funktionen und Methoden des Rechtstransfers konzentrieren. Insbesondere soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden, welche Faktoren (rechtliche, soziale, politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche) für den Erfolg oder Misserfolg der Rechtstransplantate von einem Rechtssystem in ein anderes ausschlaggebend sind.

Die Referenten/innen werden ihre Forschungsergebnisse in vier folgenden Panels vorstellen: methodische Herausforderungen des Rechtstransfers; Zivilrecht; Handelsrecht und Familienrecht.

Die Konferenz findet im Rahmen der internationalen Konferenzreihe „Iura Privata in Comparatione“ statt, die vor einigen Jahren von Professor Arkadiusz Wudarski initiiert wurde, um Raum für die Entwicklung der polnischen rechtsvergleichenden Forschung zu schaffen und die Zusammenarbeit mit führenden Instituten für Rechtsvergleichung weltweit zu vertiefen.

Dieses Jahr wird „Iura Privata in Comparatione“ in Zusammenarbeit mit dem Collegium Polonicum, der Europa-Universität Viadrina, der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Zielona Góra, der Jagiellonen-Universität und der Universität Würzburg organisiert.

Die Konferenz fällt mit dem 30-jährigen Bestehen des Collegium Polonicum und des Forschungsinstituts für Mittel- und Osteuropäisches Wirtschaftsrecht (FOWI) an der Wirtschaftsuniversität Wien zusammen, mit dem der Gastgeber der Konferenz, Professor A. Wudarski, seit 1996 kooperiert.

Die Gewinnung solch hochkarätiger Referenten/innen war dank der langjährigen internationalen Tätigkeit der Professur für Polnisches und Europäisches Privatrecht sowie Rechtsvergleichung möglich, die sich seit 2010 gerade auf die Forschung im Bereich des vergleichenden Privatrechts konzentriert, dessen Reichweite weit über die polnischen und deutschen Rechtsordnungen hinausgeht.

Die Konferenzsprache ist Deutsch und es wird keine Übersetzung ins Polnische angeboten.

Die Teilnahme an der Konferenz ist sowohl vor Ort als auch online möglich.

Die Anmeldung ist bis zum 31. 08.2022 per E-Mail möglich:

Teilnahme online: Research-Wudarski@europa-uni.de

Teilnahme vor Ort: Sekretariat-Wudarski@europa-uni.de

PROGRAMM

Informationen erteilt:

Prof. Dr. Arkadiusz Wudarski
Europa Universität Viadrina
Professur für Polnisches und Europäisches Privatrecht
sowie Rechtsvergleichung
Tel. + 48 695 2155 79
wudarski@europa-uni.de
www.wudarski.eu