Presseinformation Nr. 33
Das Tagebuch der Anne Frank in Polen
Am Donnerstag, dem 22. Oktober 2009 laden wir sehr herzlich um 16.00 Uhr zur kleinen Aula des Collegium Polonicum zum Theaterstück "Das Tagebuch der Anne Frank" ein.
E i n t r i t t f r e i !
1942. In Europa und in anderen Teilen der Welt tobt der Krieg. Auch Holland ist von den Nazis besetzt. In der Enge eines Amsterdamer Hinterhauses, das die jüdische Familie Frank und einige Bekannte vor der Verfolgung verbirgt, beginnt Anne Frank zu schreiben.
Neben dem Tagebuch, ihrem "besten Freund", entstehen Geschichten, in denen sich Anne an ihre Schulzeit erinnert, als sie noch leben durfte wie andere junge Menschen.
Die Neufassung des 1955 entstandenen Stücks wendet sich vor allem an die heutige junge Generation und soll ein Zeichen setzen, dass die Verbrechen, die Menschen Menschen antaten, nicht vergessen werden dürfen und dass sie nur durch "das innere Gute im Menschen" (Anne Frank) aufgehalten werden können.
"Wenn mich Gott am Leben lässt", schreibt die 13jährige in ihrem Tagebuch, "will ich arbeiten für die Menschen."
Sie wollte Journalistin werden oder eine Schriftstellerin, und war es doch schon in ihren ersten zaghaften Notizen. Sie hatte ein Gespür für einfache tiefe Empfindungen. Sie war ständig mit den eigenen Gefühlen im Hader und sehr kritisch gegenüber allem, was um sie geschah, und war dennoch verhalten und abwartend.
Sie hatte das Talent eines Rilke und eines Heinrich Heine und erlitt doch ein so tragisches Schicksal wie eine zu früh geknickte Blume.
Es spielt die Theatergruppe FREIE BÜHNE 07 aus Berlin-Hessenwinkel. Buch Roland Müller, Regie Matthias Schubert, Komposition Fred Hoffmann, Ausstattung Michail Milmeyster.
Die Aufführung wird synchron von einer polnischen Übersetzung auf einem Leucht-Schriftband über der Bühne begleitet.
Informationen erteilt:
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