Feierliche Eröffnung des akademischen Jahres 2025/26 im Collegium Polonicum

Am 23. Oktober 2025 fand im Collegium Polonicum in Słubice die feierliche Eröffnung des akademischen Jahres 2025/26 statt. „Gaudeamus igitur“ erklang in den Mauern der Einrichtung bereits zum 28. Mal.

Das akademische Jahr wurde feierlich eröffnet durch prof. dr hab. Tadeusz Wallas, Bevollmächtigter der Rektorin für die Hochschulentwicklung, in Begleitung u.a. von Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Vertreterin der Europa‑Universität Viadrina, sowie prof. UAM dr hab. Justyna Krauze-Pierz, Bevollmächtigte der Rektorin für die Lehre im Collegium Polonicum.

„In diesem akademischen Jahr studieren am Collegium Polonicum etwa 300 Studierende, von denen die Mehrheit aus dem Ausland kommt. Das bedeutet, dass das Collegium Polonicum die internationalisierteste Einrichtung der AMU ist“, betonte Prof. Wallas. Er wünschte den Studierenden, dass sie die Möglichkeiten nutzen, die beide Universitäten – die Adam-Mickiewicz-Universität Poznań und die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) – bieten, und dass die Studienzeit die außergewöhnlichste Zeit ihres Lebens werde.

An der Veranstaltung nahmen unter anderem teil: Elżbieta Polak, Abgeordnete des polnischen Sejms, Leszek Bajon, Landrat des Kreises Słubice, sowie Vertreter*innen der Stadtverwaltung der Doppelstadt.

Einer der wichtigsten Programmpunkte war die Immatrikulation der Erstsemestler*innen. Den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „Lässt sich Weisheit generieren? Über das Studium in Zeiten künstlicher Intelligenz“ hielt prof. UAM dr hab. Natalia Walter.

Während der Veranstaltung wurde die Absolventen*innen des Studiengangs Polish Studies verabschiedet.

In diesem Jahr fand am Collegium Polonicum erstmals ein Wettbewerb für die beste Abschlussarbeit statt. Der von der Stiftung für das Collegium Polonicum gestiftete Preis ging an Anna Husieva für ihre Arbeit mit dem Titel „Frauen – Soldatinnen in der Heimatarmee („Armia Krajowa“) im Zweiten Weltkrieg am Beispiel ausgewählter Biografien“. Die Auszeichnung erhielt Viktoria Bielova. Beide Arbeiten entstanden unter der Betreuung von dr Dominik Pick.

Die Veranstaltung wurde musikalisch untermalt durch das Klavierduo Joanna Kaczmarska-Bieżyńska und Robert Adamczak, die vierhändig die „Ungarischen Tänze“ von Johannes Brahms sowie die „Slawischen Tänze“ von Antonín Dvořák spielten.

Wir laden Sie ein, sich die Bilder der Veranstaltung anzusehen – es war ein außergewöhnlicher Beginn eines neuen Abschnitts!

Bildergalerie

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